Beratungen, Therapien und Massagen im Fachinstitut Wohlgemuth - 2 mal in Linz
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- Kategorie: Therapien und Massagen im Fachinstitut Wohlgemuth
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Klassische Massage / Sportmassage
Klassische Massage
Klassische Massage ist schon seit ältesten Zeiten als wichtige Heil- und Vorbeugungsmethode im Gebrauch. Durch Kneten, Streichen, Reiben, Vibrieren und leichtes Klopfen werden nicht nur der Blutumlauf beschleunigt, krankhafte Stoffe fortgeschafft, Muskelhärten aufgelockert bis entfernt und durch Bauchreiben der Verstopfung entgegengewirkt, sondern die Massage ist für den Empfänger angenehm und erhöht das Wohlbefinden auch für einige Folgetage. Der Körper verjüngt sich und lässt den Geist wirksamer werden. Es gilt für die Jungen und die Älteren gleich: Wer auf seine Gesundheit etwas hält und vorbeugen möchte, sollte keine Woche ohne Massage vergehen lassen.
Sportmassage
Besonders für SPORTLER aller Art ist die Massage als passive Bewegung die wertvolle Ergänzung zur Steigerung der Vitalität. Die SPORTMASSAGE ist ein ausgezeichnetes Mittel zur Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit, die nicht nur den arbeitenden Muskel unterstützt und für den Wettkampf vorbereitet, sondern, was oft noch viel wertvoller ist, den Sportler psychisch entscheidend beeinflussen kann. Die Wirkung der Sportmassage läuft rein körperlich auf eine Verbesserung der Sauerstoffversorgung und der Durchblutung, die sogenannte Hyperämie, und damit bessere Ernährung der Haut und Muskulatur hinaus, die sich vor allem durch Mithilfe der Wärme nach der Massage einstellt.
Die Sportmassage ist eine Ergänzung zur klassischen Massage. Es werden die Griffe der klassischen Massage sowie weitere Ergänzungsgriffe verwendet und geht auf die Bedürfnisse des Sportlers sowie die speziellen Probleme beim Sport ein. Davon ausgehend, dass aktive Sportler robuster und vitaler sind als evtl. gebrechliche ältere Personen, wird die Massage dementsprechend kräftiger durchgeführt und so der Körper auf eine bevorstehende körperliche Beanspruchung vorbereitet und durchblutet.
Während des Sportes entstandene Krämpfe können mit den Dehnungsgriffen, die zur Sportmassage gehören, behandelt werden. Nach dem Sport wird regenerativ und lockernd massiert.
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Allgemeine Wirkung der Klassischen Massage
Da sich die theoretischen Grundlagen der einzelnen Massagearten sehr stark unterscheiden, und diese auf völlig unterschiedlichen Behandlungstheorien basieren, ist die Anzahl der teils nachgewiesenen, teils nur angenommenen Wirkungsweisen auf den Körper groß. Folgend sind die wichtigsten dieser Wirkungsweisen genannt:
- Lokale Steigerung der Durchblutung
- Senkung von Blutdruck und Pulsfrequenz
- Entspannung der Muskulatur
- Lösen von Verklebungen und Narben
- Verbesserte Wundheilung
- Schmerzlinderung
- Einwirken auf innere Organe über Reflexbögen
- Psychische Entspannung
- Reduktion von Stress
- Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe
- Entspannung von Haut und Bindegewebe
- Beeinflussung des vegetativen Nervensystems
Hahnemanns Empfehlung der Massage
Samuel Hahnemann hatte Massagen als therapeutische Ergänzung seiner Arzneibehandlungen in die Homöopathie integriert. In dem mit „Massieren“ überschriebenen Paragraphen 290 des Organon der rationellen Heilkunde (1810) empfahl er „das sogenannte Massieren durch eine kräftige, gutmütige Person, welche den chronisch krank Gewesenen, der zwar geheilt, aber noch in langsamer Erholung begriffen ist und noch an Abmagerung, Verdauungsschwäche und Schlafmangel leidet, die Muskeln der Gliedmaßen, der Brust und des Rückens ergreift, sie mäßig drückt und gleichsam knetet. Dadurch wird das Lebensprinzip angeregt, in seiner Gegenwirkung den Tonus der Muskeln und ihrer Blut- und Lymphgefäße wieder herzustellen.“
Indikation
Zu den Indikationen der klassischen Massage zählen Verspannungen, Verhärtungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates wie die Wirbelsäulen-Syndrome oder auch posttraumatische Veränderungen. Durch die Reflexbögen können sich Erkrankungen der inneren Organe an der Haut oder den Muskeln zeigen. Ein weiteres Einsatzgebiet der Massage ist die Fachrichtung der Neurologie. Hier lassen sich besonders Paresen, Spastiken, Neuralgien und Sensibilitätsstörungen behandeln. Hinzu kommen die auf Stress zurückzuführenden psychosomatischen Krankheitsbilder, die sich hauptsächlich auf das Herz und den Blutkreislauf beziehen.
Kontraindikation
Generell kann man sagen, dass alle akuten Entzündungen ein absolutes „Nein“ für Massagen bedeuten. Dazu zählen fieberhafte Erkrankungen und Erkrankungen der Gefäße, da der Körper bereits stark beansprucht ist, und durch die Massage zusätzlich belastet wird. Bei Hauterkrankungen kann der Kontakt zu Verschlechterung der Krankheit, Verschleppung der Keime oder Ansteckung des Therapeuten führen. Ebenso ist bei einer traumatischen Verletzung die Massage wegen des Druckes auf das entsprechende Gewebe (wie z. B. Muskulatur, Knochen) absolut kontraindiziert. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Arzt.